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WPC Möbel

Möbel aus WPC – Robust für Indoor und Outdoor

Weltweit werden heute mehr als 1,5 Millionen Tonnen WPC für WPC Terrassendielen, WPC Dielen bzw. WPC Möbel produziert. Allein 170.000 Tonnen der als Wood Plastic Composites bekannten WPC kommen dabei aus dem europäischen Raum. Am häufigsten verwendet werden WPC im internationalen Rahmen für die WPC Terrassendielen. Die aus der Kombination von Holz und Kunststoff entstehenden Charakter-Eigenschaften der WPC eignen sich nämlich besonders für die Anwendung im Freien. Robust und zugleich natürlich bieten WPC Terrassendielen langlebige Elemente für den Außenbereich. Auch WPC Dielen für Pool und Teich schlagen in diese Kerbe. Doch wie sieht es außerhalb des großen Themas Bodenbeläge aus? Schaffen es WPC neben WPC Terrassendielen und WPC Dielen noch andere Formen anzunehmen? Wie sieht die Zukunft von WPC aus? Und sind WPC im In- genauso wie im Outdoor zu gebrauchen?

WPC Möbel

WPC Möbel ©iStockphoto/ronstik

Bei Möbelstücken aus WPC verhält es sich ähnlich wie mit den klassischen WPC Terrassendielen. Hier kommen die Eigenschaften beider Werkstoffanteile vorteilhaft zur Geltung. Die Natürlichkeit und die Umweltfreundlichkeit von FSC- bzw. PEFC-zertifiziertem Holz treffen bei WPC auf die Verformbarkeit und Wetterfestigkeit von Kunststoff. Dadurch eignen sich Möbel aus WPC wie die WPC Terrassendielen ideal für den Gebrauch im Freien. Zwar stehen WPC Dielen im Verhältnis zu den Möbelstücken stärker im Interesse, aber WPC sind auf dem Vormarsch. Passend zur Terrasse oder dem Balkon aus WPC Dielen zeigen sich Tische, Bänke, Stuhle und Beistellelemente verlässlich und formschön im Design. Die Witterungsbeständigkeit, die auch in WPC Terrassendielen und WPC Dielen zum Tragen kommt, sorgt für erfreuliche Langlebigkeit. Sind Bodenbelag und Möbel farblich aufeinander abgestimmt, ergibt sich eine harmonische Atmosphäre für Garten und Co.

Im Innenbereich sind Möbelstücke aus WPC Verbundwerkstoffen noch eher seltener zu sehen. Doch die Weichen sind gestellt. So formbeständig und resistent sich WPC Terrassendielen präsentieren, so vorteilhaft sind sie in puncto Gewicht. WPC Dielen oder Elemente aus WPC im Allgemeinen sind leichter im Gewicht als klassische Holzwerkstücke. Leichtbauplatten heißt das Stichwort: Mit dünnen Decklagen und dazwischen liegenden Einlagen ersetzen diese vermehrt die vergleichsweise schweren Spanplatten. Möbel aus WPC begünstigen so den Transport. Ebenfalls wird hier wie bei den WPC Terrassendielen am teuren Werkstoff Holz gespart. Und das Sparen ist bei WPC nicht einmal schlecht, denn nur durch den Mix aus Holzfasern mit Polymeren erhalten WPC Dielen und Co. ihren unverwechselbaren Charakter.

Die Trageleichtigkeit und Natürlichkeit machen WPC so interessant für die Möbelbranche. Prof. Martin Stosch vom Labor für Möbelbau der Hochschule Ostwestfalen-Lippe bezeichnete WPC bereits vor Jahren als „technologischen Megatrend im Möbelbau“. Und an der RWTH Aachen wurden im Wintersemester 2008 im Selbstversuch Stühle aus WPC gefertigt. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Rudolf Bertig besahen die Studierenden WPC Terrassendielen und WPC Dielen und versuchten sich mittels der neu gewonnenen Kenntnisse an dem als „Hartogh-Stuhl“ bekannten Möbelstück aus WPC. Neben der Oberflächengestaltung des WPC Möbels standen auch Eckverbindungen und WPC Klebetechniken im Fokus der Arbeit.

Damals noch als große Neuerung gefeiert, haben WPC heute längst einen Fuß in die Möbelindustrie gesetzt. Neben WPC Terrassendielen sowie den für Pool- und Teichanlagen verwendeten WPC Dielen werden bereits viele Möbel für das Outdoor aus WPC hergestellt. Auch im Innenbereich könnten WPC Möbelstücke in den Folgejahren an Zuwachs gewinnen.

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